ABV-Zimmertheater

Neues aus der Zimmer-Ecke

Danke an unsere Gastgruppen

Zum Saisonabschluss wird es Zeit, Danke zu sagen. Denn was wären unsere beiden letzten Jahre ohne unsere Gastgruppen gewesen, die unser Programm bereichert haben.

Für uns als Amateurtheater war es nicht gerade leicht in den vergangenen zwei Jahren einen normalen Theaterbetrieb aufrecht zu erhalten. Es war ein ständiges Warten und ein ständiges Hin und Her zwischen die Hoffnung auf Öffnung und wiederum Enttäuschung, wenn eine geplante Eigenproduktion wieder abgesagt oder mehrfach verschoben werden musste.

Umso schöner war es, dass wir unseren Zuschauer:innen zumindest ein bisschen Kultur bieten konnten. Eine sehr große Hilfe waren dabei unsere Gastgruppen, die uns dabei halfen, ein kunterbuntes Programm anzubieten und die uns ein Stückchen Normalität zurückbrachten. Wir danken daher ganz herzlich:

• El Pasaje Flamenco, für so manchen „heißen“ andalusischen Abend auf unserem Bühnenboden und die Gewissheit, dass dieser Boden jeden Schlag aushält

• HeilixSpässle e.V., für jede Menge spritzigen Humor, bei denen sich unsere Bühnenbretter vor Lachen bogen – und wir hoffen, unsere Gäste auch

• Toms Musical Show, die mit einer noch nie dagewesenen Stimmgewalt bewiesen haben, dass selbst auf einer kleinen Bühne große Musicals entstehen können – und das bei dieser Deckenhöhe (!)

• Judith Johannsen und H.P. Wilbert, für ein unvergessenes, zickiges Ehepaar, das selbst im strengsten Corona-Winter noch ein Lächeln auf die Lippen unserer Gäste zaubern konnte

Es gibt viel zu sagen. Wir haben nichts bereut. VIELEN, VIELEN DANK an Euch!
Wir danken euch, dass ihr es mit uns ausgehalten habt und trotz mancher sehr eingeschränkten Sitzplatzregelung immer noch die beste Show abgeliefert habt. Wir hoffen, dass wir uns irgendwann wiedersehen.

Im Gegenzug gibt es in der neuen Saison ein paar Änderungen: Wir haben uns entschieden, unser Programm etwas zu verkleinern, um uns erstmal ganz auf unsere ursprüngliche Stärke, unsere eigenen Theaterproduktionen zu konzentrieren. Letztlich sind wir ein Verein, wir lieben Theater und sind mit Herzblut dabei und möchten natürlich nach zwei Jahren Pause endlich wieder auch unsere Zuschauer:innen begeistern. Auf der anderen Seite ist es ein finanzieller Aspekt. Denn all unsere Einnahmen, von denen die eigenen Produktionen den größten Part ausmachen, fließen in den Erhalt des Theaters, den laufenden Betrieb und unsere Produktionen. Und nach zwei Jahren Pause ist hier Engagement bitter nötig. Daher werden wir in der neuen Saison ohne Gastgruppen unser Programm gestalten.

Dafür werden wir aber mit drei umfangreichen und mit bis zu 12 Terminen jetzt auch längeren Produktionen aus unserem Haus zurückkehren.